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MARC MANGEN SOLO PIANO MUSIC

(NEUKLANG)

(...)Kreativ und bienenfleißig präsentiert Mangen diesmal reine Solo-Kompositionen, welche teilweise den Bereich des Jazz und des Swing weit verlassen. Einige der Nummern, wie Tableau 1 sind echte zeitgenössische klassische Musik, in der noch einige wuchtige Bass-Passagen und überaus elegante Auflösungen, so wie Reminiszensen an die alte verträumte Seligkeit erinnern. Tolle Aufnahmetechnik und ein ausgeklügeltes Spiel mit Clustern und Pedalen ließen jedenfalls eines der spannendsten Stücke Musik entstehen, das wir in den letzten Jahren gehört haben. (...)

Gritty Tick, in Den neie Feierkrop, 2.10.2015

 

Schon bei den ersten Takten wird klar: Hier ist jemand am Werke, der nicht im Traum daran denkt, gängigen Klischees zu entsprechen. Marc Mangen mag's gerne unkonventionell, obwohl er beileibe kein Rebell wie etwa Cecil Taylor ist. Dass man als Hörer auch bei einem Soloalbum gut eine Stunde mit Spannung bei der Sache leibt, zeugt von der geistigen Kraft, die von diesem Pianisten ausgeht. Dabei ist eigentlich alles, was er tut, ganz unprätentiös, oder man könnte sagen, doch nur so, wie es sein soll. Seine Kompositionen werden von dem luxemburgischen Pianisten mit einer selten erfahrbaren Klarheit der Stimmführung gespielt, dabei von selbstverständlicher Sicherheit, ausgeglichen auch im Angesicht der Kontrastierungen, die aber keinesfalls nivelliert wirken. Hier zeigt sich, dass Mangen das Potenzial eines jeden Klangs nachzeichnet. Formalismus oder die Überbetonung des Konstrktiven sind ihm fremd, dabei wirkt der 13- teilige Korpus dieser Aufnahmen in sich geschlossen und formvollendet.

Tom Fuchs, in Piano News, März 2016

 

Le pianiste luxembourgeois Marc Mangen vient de sortir un nouvel opus dans lequel il fait, seul au piano, la démonstration de son talent et de son éclectisme. Les 13 plages de l’album bénéficient du touché précis qu’on lui connaît déjà en trio – par exemple dans « Strains of Delight and Despair » en 2013 – mais aussi d’une prise de son de qualité. (...) La palette des styles est plutôt large, du plus classique des jazz à la musique contemporaine – étonnants « Tableaux 1 et 2 » -, pour finir avec un « Private Eye » sous sérieuse influence de blues. (...) Bien joué.

Florent Toniello, in Woxx, 12.7.2015

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MARC MANGEN TRIO DELIGHT

(NEUKLANG)

En résumé, pour ceux qui recherchent un bon disque de piano jazz, style Brad Mehldau ou John Taylor, bien interprété mais également encore plutôt facile d'accès, et avec un bon équilibre entre des compositions propres soignées et de magnifiques standards, ils pourraient y trouver un pur plaisir avec ce CD live "Delight" du Marc Mangen Trio.

Serge Lecoyer, in Tageblatt January 6, 2015

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MARC MANGEN TRIO STRAINS OF DELIGHT & DESPAIR

(NEUKLANG)

Sofort ist man eingenommen von der Wärme des Klanges, den das Trio um den Pianisten Marc Mangen kreiert. "Circles", die erste von insgesamt neun lange gereiften Eigenkompositionen, schafft eine Atmosphäre des Schwebenden, Ätherischen, welche sich im weiteren Verlauf eher noch verstärkt als abschwächt. Es folgen, trotz ihrer vermeintlichen Schlichtheit, verschlungene harmonische Exkurse, die sowohl bei Debussy als auch bei Bill Evans Anleihen zu machen scheinen. Spontane und anscheinend ziellose, sperrige Akkordreihungen, gelegentliche Single-Note-Tupfer und rhythmische Ostinati-Figuren, die in der Klangfarbe mitunter Duke Ellington verpflichtet sind und in ihren überraschenden Momenten eher Monk nahestehen, vervollständigen das Bild eines kompletten Musikers, den es gilt, hierzulande erst zu entdecken. Lohnen würde dies sich allemal. Denn Mangen, ein luxemburgischer Musiker, versteht sich glänzend auf die Abstufungen einer eh schon reduzierten Dynamik – vereinzelte eruptive Ausbrüche seiner beiden Begleiter (neben Johannes Schaedlich am Bass ist dies noch Jens Biehl am Schlagzeug) pariert er mit bemerkenswerter Contenance. Man muss nicht unbedingt die Trendsetter im Trioformat (Jarrett, Evans, Beirach) bemühen, um den musikalischen Standort der drei Musiker aus dem südwestdeutschen Raum zu ermessen – grundsolide Kunst, der der Verzicht auf die Beigabe des ein oder anderen Standards mehr als gutgetan hat.

Tom Fuchs, in Piano News, Mai 2013

 

I have a tendency to annoy some in the industry when I speak my mind. Improvisational music or jazz as it has been come to be known in the United States is easily the most fractured and misunderstood genre of music the world has ever seen. The market in the United States focuses on the overtly commercial ignoring the fact that as the world seems to be getting smaller while becoming more global there are artists overseas that should be embraced by the American audience not to mention the plethora of platforms available for labels here to promote the artistry you find in countries such as Japan, Italy and Germany. The Marc Mangen Trio is on par with piano trio you may find working anywhere, the latest release Strains of Delight and Despair is easily on my short list for best of 2013.
If good piano players not to mention trios are a dime a dozen then Mangen is worth a million. Rounding out this jazz collective we find the dynamic double bassist Johannes Schaedlich and the stylish grooves of drummer Jens Biehl. I use the term collective as this could easily pass with any of the musicians claiming a leadership role. It is a rare and beautiful experience when three voices can come together as one creating an emotional ebb and flow. Lyrically centered with an addictive use of odd time signatures that creates a dynamic tension not often heard or appreciated in the American market.
Opening with "Circles" we find a rich yet incredibly intimate presentation, melancholy but never morose. "Sphere" flips the group dynamic with Schaedlich assuming more of a lead position with his opening solo as Mangen and drummer Biehl quietly slip in before the listener may realize it. The ability to shift dynamics on the fly with ever losing accessibility or the lyrical sense of purpose is a righteous groove that is pulled off with flair and precision. "Seascape" captures a slight cinematic quality as do several compositions on the release but there is a deceptively subtle blues infusion smoldering just below the surface.
Strains of Delight and Despair takes the listener on a emotional journey of spatial wonder with a three dimensional sonic depth of field as vibrant and full filling as one could imagine.
Breathtakingly beautiful.

Brent Black, in Critical Jazz, April 26, 2013

 

(…)
Uns gefällt, mit welcher ruhigen Selbstverständlichkeit die Themen immer wieder wiederholt und mit sparsamsten Mitteln immer wieder neu "eingekleidet" werden. So richtig lässt keiner der drei den großen Virtuosen raushängen, der nach dem Solo-Knaller des Jahrhunderts sucht. Dafür liegt der Fokus auf Atmosphäre und Interaktivität, und die ist immer präsent, macht jedes Stück richtig spannend.
Natürlich haben wir eine Vorliebe für Themen, die richtig schräg sind, und deshalb freuen wir uns über eine wahre Perle wie "In the Meadows". Ein echtes Mysterium, das der Komponist nach und nach in immer neuen Varianten auflöst. Kontrastierend dazu die lockere Folklore von "Cradle Song", verspielt, festlich, ein echtes Feuerwerk.
Dass Piano auch mit Orchester zu tun hat, beweist Mangen uns mit "Incantation". Es ist das magischste Stück der CD, vor allem auch weil Johannes Schaedlich seinen Bass herrlich zum Singen bringt und Jens Biehl das Ganze mit einem richtig animalischen "Funk" unterlegt. Nein, den swingenden, boppigen Ohrwurm wird man auf dieser CD nicht finden, dafür aber etwas Seltenes und Schwieriges: 53 Minuten ununterbrochene Poesie.

Anton von Kopfhöhrer, in Den Neie Feierkrop, May 16, 2014

 

(...)
A muzsika maga kortalan, klasszikus, zongoraalapú jazz, egy elegáns bárba, mondjuk Genf egy előkelő hotelébe tökéletes. A szélsőségektől mentes, magától értetődő, könnyen befogadható dallamfutamok az olyan extravagáns zongora virtuózokhoz, mint például Thelonious Monk, szokott fülnek kicsit talán túl simának, egyszerűnek hatnak.
(...)

Radnai Rudolf, in Lemez ismertetők / Record reviews 2013
http://www.muszeroldal.hu/news2/recordreviews2013.html

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QUETZAL — Q = mc2

(TRAVERS TRA 007)

Le disque démarre comme une formule 1. Les lignes fulgurantes du saxophone de Frédéric Delplancq sont affûtées comme un rasoir et son improvisation, soutenue par le Fender Rhodes de Marc Mangen qui s'enroule autour comme une liane, est à la fois mordante et enivrante. La rythmique est gonflée à bloc et l'ambiance est à la fusion ou, en tout cas, à une sorte de Jazz Funk électrique stimulant qui doit faire des étincelles sur scène. Ca s'assagit parfois un peu comme sur The Stage à la mélodie plus développée mais tout en gardant un côté funky mis en exergue par une batterie sèche et précise et une basse électrique atmosphérique sur lesquelles planent respectivement les ombres de Stéphane Galland et d'Hatzi. Talisman, plus free dans son interprétation, est une belle surprise avec ses bruitages de synthé et une improvisation de saxophone qui part dans tous les sens : décidément Delplancq a du souffle, des idées et un tempérament de feu.
(…)
Finalement on sort de cette musique fumante et tonifiante en se disant qu'avec un zeste de maturation et un soupçon d'envergure, Quetzal pourrait se bien métamorphoser rapidement en une irrésistible machine à Fusion.

in www.dragonjazz.com ( )

 

The band has been through several changes, but at last their first album is released. "Q=MC2", by Quetzal, has been cut by a quartet including Frédéric Delplancq (ts), Marc Mangen (keyb), Olivier Stalon (bg) and the young Stéphane Galland disciple, Xavier Rogé (dr). Their music is electric, but not overcomed by 70's jazz-rock nostalgia; the band has recorded with a "concert" or even a "jam" energy, escaping the possible trap of over-complexed arrangements. Olivier Stalon was our live guest during "Jazz" on tuesday, february 15th.

in www4.rtbf.be/radio/musique3/jazz/jazznews

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EMMANUELLE SOMER & MARC MANGEN QUARTET — ODYSSEY

(ES 01/Belgium)

(…) L'étiquette "jazz de chambre" serait un peu réductrice pour qualifier les nouvelles terres défrichées par ce tandem d'improvisateurs-compositeurs complices et leurs deux acolytes américains (Lindsey Horner et Jarrod Cagwin, habitués de la Knitting Factory). Il y a dans leur musique une sorte de débordement expressif camouflé, un souci de la dynamique rythmique qui égarent au-delà des frontières communément associées au genre. Musique intime, certes, dense, parfois austère et un brin contenue, mais brillamment livrée, avec du caractère. Musique qui sait se débrider en temps utile, n'hésitant pas à faire un détour pour cela du côté des folklores (énergie communicative) et de la musique de film (sens de la mélodie, coloration).

Jonathan Dudos-Arkilovitch, dans JazzMan.

 

(…)
The music often reminds me of Oregon who also feature another double reeds wiz, Paul McCandless. Emmanuelle's playing is quite beautiful, her tone exquisite and enchanting. Marc's piano playing also has a most lyrical, precious and often majestic side. Jarrod's hand percussion is at the center of "The Eastern Window", with more sumptuous piano swirling underneath that spirited oboe. "Sunrise" is a group (improv?) piece, it is delicate, melancholy and filled with spaciousness. Each piece has a sad, yet lovely melody at the center, reflective and often touching. Quite quaint. - BLG

in NEWSLETTER - January 14th, 2005 — Downtown Music Gallery, New York.

 

Shéhérajazz – Apparemment timides mais têtus et volontaires, ces deux musiciens semblaient être faits pour s'entendre. Aucun des deux n'a choisi la voie facile. Improviser sur un des instruments de musique techniquement des plus difficiles, et se faire accompagner d'une section rythmique classique alors que le hautbois ne dispose que de possibilités dynamiques limitées, n'est certainement pas une équation qui se résout du premier coup. (…)
Le résultat de leur collaboration vient de sortir: un CD enregistré á Bruxelles, qui ne comprend que des compositions originales. L'écriture personnelle est toujours la meilleure base pour un terrain d'expression optimal, d'autant plus que les particularités spécifiques du hautbois et du cor anglais, une dynamique limitée et cette sonorité douce, mystérieuse et nasillarde, ne se prêtent pas trop à l'interprétation du répertoire standardisé du jazz. La solide formation classique des musiciens se perçoit durant tout le disque. Le discours est net, précis et pourrait même supporter un rien de plus de frictions. Mais voilà, on ne se plaindra pas trop de la perfection, qui procure dans ce cas un plaisir sans heurts, même en cas d'écoute distraite. Il serait quand-même dommage de ne pas plonger d'avantage dans ce métissage inhabituel de sons invoquant l'Orient des mille et une nuits, l'impressionnisme européen et la tradition afro-américaine. Enrobée de notes perlées de Marc Mangen, Emmanuelle Somer est portée comme sur un tapis magique par la contrebasse stable de Lindsey Horner et les pulsations discrètes du batteur Jarrod Cagwin.
Il n'y a aucune faute de goût dans cet opus qui allie innovation et tradition. Le côté méditatif de la musique devrait même plaire à un public plus large qu'aux seuls amateurs de jazz, mais comme elle est particulièrement difficile à étiquetter, ni bebop, ni world, ni free, il ne s'est pas encore trouvé de distributeur assez courageux pour commercialiser ce produit musical insolite.

Jitz Jeitz, dans Woxx Magazine

 

Gaume Jazz Festival 1998

En quartette, Emmanuelle Somer (rare jazzwoman hautboïste) a livré elle aussi un set réussi; set mélodique, incantatoire et envoûtant... en phase avec le lieu du concert (l'église de Rossignol).

A.J., dans Le Soir.

 

Jazz à Fallais 1998

On saluera le duo d'Emmanuelle Somer et Marc Mangen, dont les compositions et les phrasés romantiques ont apporté une touche légère dans un programme par ailleurs ardu.

André Joassin, dans Le Soir.

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AFRODISAX – OSTINATI & OTHER MUSIC FOR IMAGINARY MOVIES

(PMT - 11- 01)

(…)
Marc Mangens sehr reflexive, akkordgetüftelte, fast mathematisch konstruierte Kompositionen sind in den Zeiten des Salsa-Fiebers alles andere als "trendy" und "funky". Doch durch seinen Verzicht auf liebgewordenen Gewohnheiten des "European Big Band Jazz" gewinnt er andere Klangperspektiven und nimmt einen mit in musikalische Landschaften von traumhafter Schönheit und Melancholie. Seine imaginäre Heimat ist wohl eher nordisch anzusiedeln, irgendwo zwischen Meditopotomanien und den Garbarek-Inseln. Mal swingen wir sehr nostalgisch und richtig schön "old school" wie in "Castle in the Clouds", mal geht es voll in richtig schräge Hypnose-Sessions wie in "Nucleus" und "Ostinato I und II". Da donnern plötzlich Bass-Klarinetten und Baritons rein und dann hört man (echt!) Alphörner mit sich selbst im Duett spielen.
Endlich eine Truppe, die noch das Flippen nicht verlernt hat. Erst in der Big Band-Besetzung, zu der Afrodisax" im Studio angewachsen ist, bekommt Mangens bis fast in die Unendlichkeit reichende Akkord-Mathematik den richtigen Impakt und reißt einen richtig vom Stuhl, mit dem heute so selten gewordenen "Geniaaaaal"-Urschrei.
Unser Lieblingstitel ist "The Ballad of the Solitary Bird", vor allem weil man so taktvoll war, ihn nicht auf Luxemburgisch zu übersetzen. Und dann das Tenor-Sax-Solo von Damien Prud'homme. Boaaah! Mehr davon.

Gritty Tick, in Den neie Feierkrop, 9.3.2012

 

On vient de voir «The Artist», un film muet, mais avec une belle musique couronnée d’un des cinq Oscars décernés à l’œuvre. C’est cette musique que nous a rappelé le CD de l’orchestre de Marc Mangen, Afrodisax, «Ostinati & other music for imaginary movies». Mangen y invente une musique pour des films qui n’existent pas.
(…)
Dans les formations à géométrie variable que dirige le compositeur et pianiste Marc Mangen, les saxophones et autres vents dominent, appuyés par une section rythmique. «Nei Musek» ou jazz? L’auditeur jugera. De toute façon il s’agit d’une musique fortement composée, mais tellement inventive qui abonde de surprises.
«Ostinati & other music for imaginary movies» sont des pièces maîtresses dans l’œuvre d’un des compositeurs contemporains les plus importants de notre région. Ostinati? Oui, c’est l’obstination autour d’un thème, mais chez Mangen la composition n’a rien de minimaliste, les soubresauts sont omniprésents.

Frank Jost, in GOOSCH N° 334, 15.3.2012

 

Même s’il n’est pas le dernier-né de la bande de jeunes qui est en train de conquérir la planète, Marc Mangen mérite toute notre attention. Non seulement pour son jeu de piano virtuose, mais surtout pour ses compositions. Ce sont elles qui font de « Ostinati & Other Music for Imaginary Movies » une oeuvre à part.

lc, in WOXX N° 1158, 14.4.2012

 

The Afrodisax octet is straight-ahead music with one foot in the jazz of the past and one of the present. Music layered in with thick brushstrokes, melodies capable of taking flight, and a nice mix of tempos. Group play and solos equally solid. Song “Ostinato II” is enchanting.

in www.birdistheworm.com/tiny-reviews, 11.12.2015

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AFRODISAX — LIFE OUT OF BALANCE

(…) Voici ce qu'on a composé, joué et enregistré de meilleur au pays.
(…)
Dans les moments forts il y a du Thundering Herd de Woody Herman, du United Jazz and Rock Ensemble ou du Peter Herborn Acute Insight dans l'air; les moments lyriques voire élégiaques rappellent un peu Jan Garbarek et John Christensen, beaucoup les plus belles plages de Charlie Mariano, Hugo Read ou les passages les plus délicats de Charles Loos. Lors du concert du 3 avril, au Steinway du Théâtre des Capucins, Marc Mangen avait longuement cité et paraphrasé Keith Jarrett au début de son apogée, Bremen et Lausanne, voilà bientôt vingt ans : combien c'était beau, mais combien cela montrait aussi que vingt ans, c'est déjà très loin, et combien "Life Out Of Balance" par Marc Mangen, compositeur et pianiste et Afrodisax, son octette qui sonne comme le big band de Gil Evans, est actuel, sincère et profond. Un CD à acheter, une formation à programmer de toute urgence !

John Wecker, dans "Lëtzebuerger Land", avril 1992

 

(…)
La plume de Marc Mangen n'a rien perdu de sa verve ni de sa rigueur. Elle noircit allègrement le papier à musique de mélodies subtiles, d'harmonies savantes et de rythmes foisonnants et les cinq souffleurs sont toujours propulsés par une rythmique fougueuse et soudée.
Et pour se faire pardonner sa longue absence, AFRODISAX vient de réaliser un deuxième enregistrement qui devrait lui permettre d'atteindre la renommée nationale et internationale qu'il mérite. En 6 ans, me direz-vous, le paysage jazzistique français a notablement évolué: les "pointurent" fourmillent, le moindre trio de fin fond de province, à peine sorti d'une quelconque classe de jazz, pond un CD à ses frais, bref, la concurrence est rude. Justement, répondrai-je: écoutez "Life out of Balance" et comparez ses 4 titres (vous en prenez, à chaque thème, pour au minimum 10 mn d'une musique dense, foisonnante, pensée et improvisée qui puise son inspiration aussi bien dans le jazz moderne que dans les musiques médiévales, dans le funk que dans les harmonies hispanisantes, sans tomber dans le fourre-tout), comparez, disais-je, avec ce que font vos petits copains frais émoulus de Berklee ou d'ailleurs, voire certains parisiens en vue, et vous verrez que non seulement AFRODISAX tient la route mais qu'il pourrait en inciter plus d'un à passer à la révision!
AFRODISAX est de retour parmi nous! J'en connais à qui il ne sera pas nécessaire de le dire deux fois. Quant aux autres, souhaitons leur de ne jamais savoir ce qu'ils perdent: ils ne s'en remettraient pas!

Thierry Quénum — Jazz Magazine

 

La puissance des tutti, la douceur et la richesse de certains instants donnent aux compositions très travaillés de Mangen la qualité des grandes formations ... Très vite, on atteint la vitesse optimale, et la formation dont il est difficile d'interrompre l'emballement frise l'explosion ... de joie !

Dan Uher, dans Hebdoscope, juin 1992

 

Très authentique. Par moment, cela saisit à la gorge et donne la chair de poule ; c'est de la musique classique moderne, c'est aussi du jazz, c'est du reggae et du funk. Un octet qui sonne comme le Big Band de Gil Evans, actuel, sincère et profond. Un CD à acheter, une formation à programmer de toute urgence !

John Wecker, dans Kulturspiegel, avril 1992

 

Richesse de l'écriture et diversité de l'inspiration. Tout y est ... AFRODISAX, c'est la grande pointure !

André Greiner, dans Républicain Lorrain, avril 1992

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AFRODISAX

Il fallait voir la petite foule qui, peu à peu, s'aglutinait autour de la platine, chez le disquaire parisien, tandis que passait Afrodisax. C'était à qui s'arracherait la pochette et, le vendeur eût-il disposé d'une fournée d'exemplaires, il les aurait vendus comme des petits pains. Il est vrai que le disque le mérite, même si toutes les plages n'ont pas le puissant impact de la première. Mais partout la rythmique est énergique, les solistes éloquents, les arrangements du pianiste et compositeur Marc Mangen à la fois élaborées, séduisants, efficaces. Dans sa façon de traiter le quintuor des saxophones, on sent à la fois l'empreinte de toute la tradition du genre dans sa diversité, et une marque personnelle qui assure une rare cohésion de style renforcée par l'art des exécutants. On souhaite à cet étonnant octette lorrain tout le succès qu'on ne devrait même pas avoir à lui souhaiter si le public a encore des oreilles. (6/6)

Jacques Réda, dans Jazz Mag n° 362 – 1986

 

Voilà bien l'un des disques les plus mystérieux de la saison. Produit par Marc Mangen, un luxembourgeois semble-t-il, qui tient le piano et a composé et arrangé ces six thèmes mystérieux, insolites, dérangeants, envoûtants que jouent cinq saxes (Francis Defloraine, Philippe Leclerc, Eric Fiegel, André Cuttitta et Jean Kiffer) et une rythmique. Il se dégage de cet Afrodisax un souffle ectoplasmique au charme bien trouble. Qui est Marc Mangen ? Qui sont ses hommes ? D'oû viennent-ils ? Il faut vite monter à bord de ce fascinant vaisseau fantôme, à la destination inconnue. Etonnant.

Philippe Adler, dans Jazz Hot n° 442 – 1986

 

La première disque, féminisons, qui me soit tombee sur le râble constitue pour moi une belle surprise. Afrodisax du groupe du même nom, cinq saxophonistes et une rythmique basse-batterie, aligne, côté saxos, messieurs Francis Defloraine, Philippe Leclerc, Eric Fiegel, André Cuttitta, et Jean Kiffer, ainsi que Marc Mangen (p), Max Lang (b) et Guillermo Roatta (dm, perc). Je ne connaissais pas ces gaillards (avant) mais leur musique est ancree dans une esthétique West Coast (si j'écris Côte Ouest, y en a qui vont les chercher du côté de Perpignan), se prolongeant en vagues libertaires, évoquant le Jef Gilson milieu des années 1960. Un disque à vous démâter, bravo les gars !

François Billard, dans Jazz Mag n° 358 – 1986

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➤➤ Luxemburger Wort 13 Oct 2015